a writer's blog

Tag Archive for ‘text & technik’

Die Macht des Textes (Revisited)

Warum ich Verbotswerbung generell nicht für sinnvoll halte und warum die »Souvenir«-Anzeige vom WWF all das nicht tut, was ein guter Text hätte tun können.

Spezialist für alles

Für freiberufllch tätige Kreative gilt ebenso wie für Agenturen: Die Aufstellung, »alles besonders gut zu können«, ist lachhaft und unprofessionell.

Boxenstops

Die Headline als Flagge zum Herauswinken potentieller Kunden und David Ogilvys Ratschläge zum Verfassen solcher Headlines.

Die Macht des Textes

Ich glaube nicht, daß Bilder generell höhere Aufmerksamkeit erzeugen als gute Headlines oder daß ein Bild generell mehr aussagen kann als ein Text.

Welt am Draht! — Situation & Identifikation

Das Erzeugen von «physischer Situiertheit« in der Werbung durch räumliche/spatiale Identifikationsangebote und das Prinzip der “provincial norm”.

Testimonial vs. Celebrity Endorsement

Überall sonst auf der Welt sind »Testimonials« und »Celebrity Endorsement« aus guten Gründen verschiedene Dinge. Bloß nicht in Deutschland.

Genre. Unterhaltung. Copy.

Werben hat mit hoher Literatur nicht viel zu tun, aber hinsichtlich Absicht und Schreibtechnik gibt es viele Parallelen zur Unterhaltungsliteratur.

Das Trojanische Pferd des Sammelns

Auch bei Produkten, die keine Sammlerartikel sind, läßt sich der Sammeltrieb ausnutzen: bei modularen Produkten, aber auch bei den Produktinformationen selbst.

Arbeiten mit Amateuren

Um gute und immer bessere Werbetexte zu produzieren, müssen Texterinnen und Texter von Professionellen umgeben sein und nicht von Amateuren.

Werbetexten und literarische Gattungen

Gutes Werbetexten vereint verschiedene Schreibtechniken aus Poesie, Epik/Erzählung und Drama. Diese Schreibtechniken sollten auch erlernt werden.

HiFi-Mockup & LoFi-Simulation

Mit erfolglosen Produkteinführungen werden jährlich zehn Milliarden Euro verbrannt. Ein “Markt-Mockup” für Live-Tests wäre vielleicht eine Lösung.

Dem Volk aufs Maul geschaut

Um über Berufserfahrungen etwas über Menschen und Kommunikation zu lernen, reicht es nicht, dabei zu sein. Das Erlebte muß auch analysiert werden können.

Der menschliche Faktor

Werbung für Mobiltelephone und -verträge fällt vor allem durch zwei Dinge auf: mikroskopische Schrift und grinsende Gesichter.

Produktnamen, oder: A Rose By Any Other Name

Es gibt gute Gründe, warum Produkte, die in der Entwicklung sind, entweder explizit unsinnige oder klaren Regeln folgende Codenamen bekommen sollten.

Mediaboarding, oder: Die Bild- und Fernsehfolter

Regelmäßiges Fernsehen und Lesen der Bild-Zeitung schaden dem Gehirn und sind als Medien für Werbetreibende zur »Volksnähe«-Recherche völlig überbewertet.

»Der Kunde wollte es so.«

Statt wie in »Die Mörderfackel« über Mittelmaß in der Werbung und vom Kunden unterdrückte Kreativität zu jammern, sollten Werber Werbung kreieren, die verkauft.