brand meets world
Das Markenimage im Zeitalter von Kokreation und Social-Mobile-Real Time
Das Markenimage als fünfte USP-Dimension: Wie sollte ein Markenimage beschaffen sein, das den Herausforderungen unserer medialen Zukunft standhält?
Memetik in der Werbung und das Problem der Selbstreplikation
Memetik ist ein Beschreibungsmodell, entlang dessen sich effektive und effiziente Kommunikationstrategien entwickeln lassen. Aber Meme haben ihre eigene Agenda.
Headline, Copy, Claim: Wo hört das eine auf, wo fängt das andere an?
Sind Headlines Headlines oder kurze Copy? Ist kurze, alleinstehende Copy Copy und nicht eher eine Headline? Oder ist die Headline vielleicht ein Claim?
In nova fert animus mutatas dicere formas corpora
Warum sollten für die Textstimmigkeit auf allen Ebenen beim kreativen Schreiben andere Regeln gelten als beim Geschichtenerzählen für Marken und Produkte?
Co-x 2010 Konferenz im Handelsblatt
Vorgestern (Mittwoch, 25.03.2010) erschien eine ganzseitige Anzeige für unsere Co-x 2010 Konferenz im Handelsblatt.
Tunnelblick
Für den ersten Wortbestandteil im Titel dieses Eintrags bot sich noch ein anderer Begriff an, aber ich denke, es läßt sich auch so darauf kommen, was ich meine.
Kundenjargon
»Kokreation« bezieht sich, wenn überhaupt, auf Produkte oder Services, aber so gut wie nie auf deren Kommunikation — ein Umstand, der vieles erklärt.
Verpatzte Anschlüsse
Alles in allem ist es positiv zu bewerten, daß die Düsseldorfer Rheinbahn ihre Kunden bereits in den Werbetexten auf die Anschlußlöcher vorbereitet.
Warum Fettdruck nicht schlank macht und Versaliensatz nicht gesund
Was der Kaloriengehalt von Muffins oder Hamburgers mit Werbebotschaften zu tun hat und warum Aufmerksamkeit noch keinen Umsatz macht.
You cannot stop the clouds by the building of a ship.
Unterirdische Betextung für eine Attack-Ad von BMW und einem Bombast-Spot von Bond-Regisseur Marc Forster für Swiss International Air Lines.
Ikea — Storytelling vs. gespielter Witz
Witz in der Werbung lehne ich zwar generell ab (außer dort, wo es wirklich zum Produkt paßt), aber witzige Werbung kann auch Bestandteil des Branding sein.
Geht Ihre Bank auch mit Ihnen durch?
Speziell bei großformatigen Printanzeigen und Postern sollte vorher noch mal jemand die Umbrüche überprüfen.
Die Rückkehr der Longcopy? — Nicht wirklich. Teil III
Zweit Longcopy-Anzeigen für eine Weight Care Clinic, die technisch etwas schwächeln, aber einen nicht uninteressanten Ansatz ausprobieren.
Die Rückkehr der Longcopy? — Nicht wirklich. Teil II
Eine langatmig-belehrende “Longcopy” als Agentur-Eigenwerbung ohne jede Longcopy-Techniken, die erst auf halber Strecke mit der Brechstange zum Thema kommt.
Die Rückkehr der Longcopy? — Nicht wirklich. Teil I
Eine Longcopy für glutenfreies Bier, die weder Longcopy-Struktur noch Longcopy-Techniken aufweist und nur eine geschwätzige Illustration der Metapher ist.
Des Schreibers Selbstverständnis. Teil III: Die Leiden der besten W.
Eine kleine Sammlung von Selbstaussagen der »besten deutschen Texter« zu ihrem Selbstverständnis und zum Texten, nach der sich jede weitere Fragen erübrigt.
Des Schreibers Selbstverständnis. Teil II: Schreiben == Technik
Warum ich mich beim Schreiben weder als Künstler noch als Handwerker verstehe, sondern als Techniker — sowohl kreativ, werblich als auch akademisch.
Des Schreibers Selbstverständnis. Teil I: Schreiben !== Konzeption
Mein Selbstverständnis als Texter umfaßt in erster Linie: Texten. Ich weiß nicht, warum deutsche Menschen, die nur konzeptionieren, sich »Texter« nennen.
Willkommen in der Neujahrshölle!
Ein Kurzportrait der Loomis Agency in Texas und deren Jahresabschlußvideos “Sock It To The Holidays”.