Auch das Berufsbild des Creative Directors wird zunehmend wertiger.
Aus der Stellenanzeige für den Posten eines Creative Directors (m/w) für eine Hamburger Agentur, deren hochmotiviertes Expertenteam langjährige Online-Erfahrung, Kreativität, Flexibilität und die Integration modernster Webtechnologie zu seinen Stärken zählt, die mit ihrem neuen Geschäftsmodell im Bereich »datengetriebene Online-Werbung« eine Vorreiterrolle in Deutschland und Europa anstrebt und dafür engagierte Mitarbeiter sucht, die in einem jungen Team Teil ihrer Erfolgsgeschichte werden wollen:
Ihre Aufgaben:
- Fachliche und disziplinarische Leitung eines Teams
- Konzeption und Gestaltung von anspruchsvollen Werbemitteln
- Entwicklung von neuen Banner-Formaten und Weiterentwicklung von neuen, innovativen, Banner-Templates
Alles klar, innovative Zeichensetzung inbegriffen. Und als Bonus aus der erheblich umfangreicheren Profilanforderung, nach dem Motto: »So lange ich Online-Banner mache, kommt mir keine Texter*in ins Haus«:
Mehrjährige Erfahrung in namenhaften oder internationalen Agenturen
Schauderhafter Scherz beiseite — die Tage gab es einen interessanten Artikel zur Entwicklung von Werbeagenturen auf Business Insider von George Parker: “Advertising Firms Need To Be Downsized Before They Become Too Dumb For Their Own Good”. Während ich Parkers Diagnose weitgehend teile, teile ich nicht vollständig seine Überlegungen zur Kur. Ich denke, es bedarf wesentlich radikalerer Ansätze, die noch weiter und bis hin zu den archaischen Anfängen von Werbung zurückreichen, um auf dieser Basis neue, vernetzungsfreundliche und weißraumfähige Kommunikationsmodelle für unser Leben in der digitalen Zukunft zu entwerfen.
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