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Die deutsche Werberelite, Teil 14

brand meets world

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Werbetexter-Q&A1
Armin Reims und Christoph Hattemer2

Armin Reims:
Ist es schwieriger Werbetexte zu schreiben als andere Texte?

Christoph Hattemer:
[…] Bei journalistischen Texten beginnt alles mit der Recherche. Die den Vorteil bringt, dass man eine Reihe von Fakten hat, die dann tatsächlich berichtenswert sind. Das ist beim Werbetext anders.

Armin Reims:
Was sollte ein Werbetexter lesen?

Christoph Hattemer:
[…] Wenn man Interesse hat, die so genannte »hohe Kultur« zu lesen, sollte man das tun. Was man da an Motiven lernt, kann sicherlich nicht schaden. Schon die Griechen wussten, wie der Mensch funktioniert. Auf der anderen Seite sollte man sich als Gegengewicht sicherlich die Bild-Zeitung und Magazine jeder Art zu Gemüte führen, um in die Gedankenwelt einzutauchen, die die Menschen heute wirklich umgibt.

1 Reims, Armin (Hrsg.). Die Mörderfackel. Das Lehrbuch der Texterschmiede Hamburgs. Mainz: Hermann Schmidt, 2002. S.146–47. 
2 Einer der »30 besten deutschen Texter« (S.13 et alibi passim ibidem) 
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