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Buchschluß: Case Closed!

Shelves and Shelves

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Von Januar 2011 bis November 2013 habe ich insgesamt 1500 Bücher aussortiert und alle verschenkt bis auf eine Handvoll unanbietbarer Exemplare und veralteter Fachbücher, die ich weggeworfen habe.

Warum? Siehe hier. Der Zugewinn an Weiß- und Lebensraum in meiner Wohnung ist enorm.

Behalten habe ich um die 1000 Print-Bücher. Jedes Einzelne davon genügte mindestens einem der folgenden Kriterien:

  1. Praktischer Wert (sinnvoller auf Papier als elektronisch, z. B. Bildband, Graphic Novel u. ä.)
  2. Ästhetischer Wert (es ist schön in irgendeiner Form und/oder gehört zu einer speziellen Epoche mit Sammelwert u. ä.)
  3. Sentimentaler Wert (an bestimmten Orten oder bestimmten Zeiten gekauft/gelesen; geschenkt bekommen u. ä.).

Zu »Epoche mit Sammelwert«, die sich aber auch flächendeckend mit dem dritten Kriterium überschnitt, gehörten dabei insbesondere meine Kollektion von U. S. Science Fiction Paperbacks aus den 1950er bis 1970er Jahren, die ich in jahrelanger Kleinarbeit in Second Hand-Bookstores ausgegraben und dann über den Atlantik geschleppt hatte, und die Bücher, die meine Dissertation gefüttert haben.

Trotzdem waren noch jede Menge harter Entscheidungen zu treffen … aber jetzt habe ich es endlich geschafft und nur noch die physischen Bücher in meiner Wohnung, die ich auch wirklich behalten möchte.

Und der gewonnene Weiß- und Lebensraum ist insgesamt episch.

Final noch einmal meinen herzlichen Dank an Kathrin Passig, deren Essay »Das Buch als Geldbäumchen« mir überhaupt erst die Augen öffnete! :-)

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